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Frust hinterm Steuer - Die größten Aufreger im Straßenverkehr

Die Macht auf den Straßen wird nicht selten im Zweikampf ausgetragen, sei es in Form von aggressivem Fahrverhalten im innerstädtischen Bereich oder rücksichtslosem Schleichen auf der Landstraße. Auch David gegen Goliath ist kein seltenes Spiel, wenn sowohl Radfahrer als auch Autofahrer auf ihr Recht pochen. Da eigentlich jeder Verkehrsteilnehmer lediglich stressfrei von A nach B kommen möchte, hat wirkaufendeinauto.de, der Servicepartner rund um den Gebrauchtwagenwechsel, bei 1.150 deutschen Autofahrern nachgefragt: Was ärgert im Straßenverkehr am meisten.

13.02.2020

Besonders E-Tretroller stehen aktuell sehr in der Kritik: Im innerstädtischen Bereich liegen die Trendfahrzeuge auf Gehwegen und nicht selten auch auf der Straße herum. Doch sind sie als Verkehrsteilnehmer genauso unbeliebt? Nein! Zumindest laut Umfrageteilnehmer nicht: Weniger als sieben Prozent der Autofahrer stören die kleinen Flitzer im Straßenverkehr. Hingegen ärgern sich aber rund 37 Prozent über andere Pkw-Fahrer, dabei sind junge Fahrerinnen bis 29 Jahre besonders häufig empört (47 Prozent).

Ein ungleicher Kampf herrscht zwischen Autofahrern und Radfahrern, was nicht selten zu brenzlichen Situationen auf deutschen Straßen führt. Insgesamt geben 29 Prozent der befragten Autofahrer an, dass Fahrradfahrer besonders häufig negativ im Straßenverkehr auffallen.

Platz drei der nervigsten Verkehrsteilnehmer sind LKW-Fahrer (12 Prozent), ein Elefantenrennen auf der Autobahn hat sicherlich jeden Autofahrer schon einmal zur Weißglut gebracht.

Rücksicht wird groß geschrieben

Allgemein wünschen sich 64 Prozent der Befragten mehr Rücksicht. Dabei ist interessant zu sehen, dass sich fast doppelt so häufig über Fahrbahn-Schnecken aufgeregt wird als über Raser (10 Prozent).

Auf Senioren am Steuer nehmen die meisten Befragten Rücksicht, nur drei Prozent findet sie störend. Auch haben alle Befragten viel Geduld mit Fahranfängern, sie wurden kein einziges Mal als nervig betrachtet.

Grundsätzlich tolerieren Frauen Raser weniger als Männer, davon am wenigsten die Generation 18 bis 29 Jahre (24 Prozent) - gleichaltrige Männer stören sich hingegen nur zu drei Prozent an den Flitzern.

Mit Blick auf die Stadtgröße wird schnell ersichtlich: Männer aus ländlichen Regionen regen sich weitaus häufiger über langsame Autofahrer auf (26 Prozent) als Großstädter (20 Prozent). Zudem sind Frauen aus den Metropolen am gelassensten, wenn jemand mit einem gemütlichen Fahrstil vor ihnen unterwegs ist (11 Prozent).

Regeln höhere Strafen den Verkehr?

Unaufmerksames Fahren oder Fehlverhalten sind häufig die Ursache für Unfälle. Ein anschließender Stau entsteht oft durch gaffende Autofahrer. Wenn keine Rettungsgasse gebildet wird, wird zudem noch das Durchkommen von Rettungskräften erschwert.

Insgesamt wünschen sich rund 41 Prozent der Befragten eine Anpassung des Bußgeldkataloges und weisen besonders bei diesen Verhaltensweisen auf eine verschärfte Ahndung hin. Auch sollte die Benutzung des Handys am Steuer laut 17 Prozent der Befragten härter bestraft werden, weil es die Sicherheit im Straßenverkehr enorm beeinträchtigt.

Interessierte finden alle Ergebnisse zur Umfrage im Video!

*Die Online-Befragung fand im Oktober 2019 unter 1.150 Kunden von wirkaufendeinauto.de aus ganz Deutschland statt, die im September und Oktober 2019 ihren Pkw an das Unternehmen verkauft haben.

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