Nass, grau, neblig, kalt – schneller als erhofft hat der Herbst den Weg in unsere Lande gefunden. Sobald sich der warme Sommer davon gestohlen hat, beherrschen Wind & Kälte die kommenden Herbst- und Wintermonate. Welche Auswirkungen haben Laubblätter, Kälte und Frost auf den Wert des Autos und wie sollten Sie Ihr Fahrverhalten an die sich verändernden Witterungsverhältnisse anpassen - besonders im Bezug auf den Bremsweg? Warum ist es sinnvoll, seinen Gebrauchtwagen noch vor dem Jahreswechsel zu verkaufen? wirkaufendeinauto.de hat die Antworten!
1. Schäden durch herabfallende Kastanien
Viele Menschen erfreuen sich im Herbst an farbenprächtigen Blättern. Weniger Beachtung finden jedoch jedes Jahr aufs Neue herabfallende Baumfrüchte wie Birnen, Äpfel oder auch Kastanien. Autofahrer sollten darauf achten, ihren Wagen nicht unter Bäumen zu parken, deren Früchte das Fahrzeug beschädigen könnten. Dellen im Autoblech durch herabfallende Baumfrüchte sind keine Seltenheit und können teuer werden, denn im Gegensatz zu Sturm- oder Hagelschäden zahlt weder die Teil- noch die Vollkaskoversicherung bei etwa fallenden Kastanien. Wer sein Auto unter einem Herbstbaum parkt, sollte einen Blick nach oben riskieren – hängen dort die bunten Früchte, muss davon ausgegangen werden, dass diese auch herabfallen könnten. Sind Autodach und Motorhaube bereits von Dellen übersät, lohnt sich eine Reparatur kaum. Schon die Ausbesserung kleiner Druckspuren kann mehrere hundert Euro kosten. Verkaufen Sie Ihren Gebrauchtwagen, um keine unnötigen Kosten zu haben.
2. Gefahr durch nasses Laub
Im Sommer greift Baumharz den Autolack an, im Herbst sind es die braunen Blätter selbst. Setzt sich nasses Laub auf dem Auto ab, greift die in den Blättern enthaltende Gerbsäure den Autolack an. Sind kleine unscheinbare Risse oder Kratzer vorhanden, können sowohl Nässe als auch Farbstoff in den Lack eindringen und Rost sowie hässliche braune Flecken verursachen. Das mindert nicht nur die Optik sondern auch massiv den Wert des Fahrzeugs. Kommt Vogelkot hinzu, der sich auf den herabfallenden Blättern befindet, wirkt dieser zusätzlich ätzend und zerstört den Lack. Herabfallendes Laub verursacht allerdings nicht nur Lackschäden, sondern setzt sich auch in Ritzen und Fugen der Karosserie fest. So verstopft es Wasserabläufe und sorgt für nasse Fußmatten, feuchte Innenräume und beschlagene Fensterscheiben. Kommt es ganz schlimm, weil sich die Blätter in Lüftungsgittern oder in Ablauflöchern der Türen verstecken, ist ein modriger Geruch vorprogrammiert. Zuviel Feuchtigkeit im Auto greift die Elektronik an und kann im schlimmsten Fall zum Wasserschaden führen, bei dem nur noch ein Autoverkauf hilft.
3. Autoschäden nach Orkanen im Herbst
Zerbrochenes Fensterglas, zerbeulte Autodächer und zerkratzter Autolack durch herabfallendes Geäst oder abgedeckte Dachziegel sind keine Seltenheit nach Stürmen im Oktober oder November. Mit dem Herbst kommt auch die Sturmsaison. Schäden, die am Auto durch Unwetter entstanden sind, werden erst dann von den Versicherungen in Betracht gezogen, wenn es eine offizielle Sturmwarnung vom Wetteramt gab – es also mindestens Windstärke 8 war. Allerdings können Betroffene nur mit einem Schadensersatz rechnen, wenn sie eine Teil- oder Vollkaskoversicherung haben, die bei Schäden durch Sturm, Hagel, Blitzschlag oder Überschwemmungen eintritt. Ist dies nicht der Fall, kann es teuer werden. Häufig übersteigen dann die Reparaturkosten den Zeitwert des Autos, sodass eine Instandsetzung unwirtschaftlich wird. Verkaufen Sie Ihren Wagen in solchen Fällen am besten gleich an wirkaufendeinauto.de und sichern Sie sich den verbliebenen Restwert.
4. Steigende Unfallgefahr bei Glätte
Vorsicht ist geboten: In den Herbst- und Wintermonaten steigt die Unfallgefahr durch Glätte und rutschige Straßen. Das beginnt jedoch nicht erst mit dem ersten Frost und Glatteis, sondern schon im Frühherbst, wenn die Blätter von den Bäumen fallen und die Rutschgefahr auf den Straßen erhöhen. Ein Unfallauto zu verkaufen, stellt Autofahrer dann häufig vor unnötige Probleme. Viele Händler nehmen Abstand von Fahrzeugen mit Blechschäden, Motor- oder Getriebeschaden. Wollen Sie ein Auto verkaufen, welches leichte oder starke Beschädigungen aufweist? Wenden Sie sich an wirkaufendeinauto.de, denn wir kaufen jeden Gebrauchtwagen unabhängig vom Zustand an.
5. Kälte schadet der Leistungsfähigkeit
Temperaturen um den Gefrierpunkt oder kälter setzen nicht nur dem Menschen, sondern auch ihren Fahrzeugen zu. Die Leistungsfähigkeit von Batterien in Autos nimmt bei starker Kälte enorm ab. Altersschwache Batterien geben in der kalten Jahreszeit dann häufig sogar den Geist auf und Dieselkraftstoffe können bei arktischen Temperaturen ausflocken. Zwar springen die Motoren dann oftmals noch an, versagen aber nach den ersten gefahrenen Metern, wodurch sich die Unfallgefahr drastisch erhöht. Springt der Motor an, haben Batterien aufgrund von eingeschalteter Stand- und Sitzheizung vor allem über kurze Strecken kaum mehr die Möglichkeit sich aufzuladen und sind schneller leer. Startprobleme im Winter sind demnach also typisch.
6. Wertverlust durch frostige Kälte
Es gibt nichts Schlimmeres, als bei Eiseskälte im Winter die Autoscheiben freizukratzen. Setzt sich dann noch Flüssigkeit in Dichtungen der Autotür ab, kann es sein, dass sich diese nicht mehr öffnen lassen oder dass sich das Dichtungsgummi löst oder es porös wird. Dadurch gelangt Feuchtigkeit ins Autoinnere, was für gefrorene Innenscheiben sorgt. Festgefrorene Scheibenwischer sieht man im Winter ebenfalls häufig. Das kalte frostige Wetter setzt dem Auto ordentlich zu und sorgt für einen erheblichen Wertverlust. Deshalb ist es besser, seinen Gebrauchtwagen bereits vor Wintereinbruch zu verkaufen, um noch vom aktuellen Autowert zu profitieren.
7. Streusalz greift Autolack an
Sobald es glatt auf den Straßen wird, zieren wieder vermehrt die orangefarbigen Winterdienste das Straßenbild. Ihr Ziel ist die Eisglättebekämpfung mit Hilfe von Splitt, Sand und Salz. Allerdings schadet das aggressive Gemisch aus Wasser, Dreck und Salz dem Auto ganz besonders. Es greift Lack, Dichtungen, Felgen und vor allem den Unterboden an. Kleine Kratzer im Lack sind dann die Basis für rostige Stellen. Ein Grund mehr, das Fahrzeug vor dem Winter zu verkaufen, indem nicht nur Kälte & Frost, sondern vor allem auch das ätzende Salz den Wert mindern.
8. Wertverlust durch Jahreswechsel
Allein durch den Jahreswechsel verliert ein Auto je nach Marke und Modell bis zu fünf Prozent an Wert. Hinzu kommt der Wertverlust in den Wintermonaten durch extreme Witterungsbedingungen, die im Frühjahr zu einer finanziellen Mehrbelastung durch witterungsbedingte Instandsetzungskosten führen. Im Januar kommen durch Versicherungen und Steuern neue Summen hinzu, welche in das Auto investiert werden müssen. Der beste Zeitpunkt, um sein Auto zu verkaufen, ist demnach tatsächlich im Herbst und Winter. Wer seinen Gebrauchtwagen noch vor den Weihnachtsfeiertagen verkauft, profitiert zudem von einer kleinen Finanzspritze zum Fest.