5 Dinge, die Ihnen beim Privatverkauf das Genick brechen

Haben Sie schon jemals darüber nachgedacht, dass Sie eventuell beim Privatverkauf Ihres Autos etwas Wichtiges übersehen?

05.03.2018

Privat Autoverkaufen
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Wir stellen Ihnen 5 Gründe vor, die Sie sich merken sollten, damit der Verkauf Ihres Autos an eine Privatperson problemlos abläuft.

1. Die Probefahrt: Wenn ein unerwarteter Unfall auf Sie zukommt

Das Problem:

Eine Probefahrt vor dem Kauf eines Autos durchzuführen, ist ein normaler Vorgang. Ignorieren Sie nicht die Möglichkeit eines Unfalls, während das Auto in den Händen des potentiellen Käufers ist. Es liegt bei Ihnen, Kosten und Verpflichtungen als Konsequenz daraus zu vermeiden.

Wie gehe ich vor?

  • Fragen Sie nach dem Führerschein und dem Personalausweis des Testfahrers sowie nach einem schriftlichen Vertrag, in dem der Testfahrer bestätigt, dass seine Dokumente gültig sind;
  • Lassen Sie Ihr Auto bis zum Verkauf angemeldet, sodass Sie rechtliche Probleme vermeiden;
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Versicherung Probefahrten abdeckt.

2. Der Kaufvertrag: So vermeiden Sie, für übersehene Mängel aufkommen zu müssen

Das Problem:

Dank der gesetzlichen Sachmängelhaftung, kann der Käufer bis zu 2 Jahre nach dem Kauf Schäden reklamieren, über die er nicht informiert worden ist. Somit können Sie für etwaige Mängel und für fällige Reparaturen verantwortlich gemacht werden.

Wie gehe ich vor?

  • Informieren Sie den Käufer nicht nur über alle wichtigen Eigenschaften des Autos, sondern auch über mögliche Mängel;
  • Schließen sie alle Sachmängelhaftungen aus, sodass Sie nicht für zukünftige KFZ bezogene Probleme haftbar gemacht werden können;

3. Verkaufen Sie Ihr Auto: Seien Sie mit Ihren Angaben ehrlich

Das Problem:

Wenn die Autobeschreibung mit der Realität nicht übereinstimmt, kann Ihre Anzeige gelöscht werden und potentielle Käufer wütend machen. Auch wenn dies keinen Betrug darstellt - Ihr Auto besser darzustellen als es ist, kann schnell nach hinten losgehen.

Wie gehe ich vor?

  • Seien Sie präzise, ​​ehrlich und transparent, wenn Sie die Eigenschaften und Mängel Ihres Autos beschreiben;
  • Waschen, reinigen und wenn nötig, polieren Sie Ihr Auto vorher. Eine gute Optik macht nicht nur einen professionellen Eindruck, sondern hebt auch den Wert Ihres Autos hervor und tut Ihrem Ruf als Autoverkäufer gut;

4. Die Abmeldung: Bereiten Sie Ihrer Verantwortung ein Ende

Das Problem:

Wenn Ihr Auto in die Hände eines anderen gelangt, während es unter Ihrem Namen noch angemeldet ist, können Sie Ärger bekommen. Auch wenn es nicht genutzt wird, das Risiko, dass etwas passiert, ist da. Aus diesem Grund, sollten Sie es unbedingt versichern.

Wie gehe ich vor?

  • Melden Sie Ihr Auto vor der Vertragsunterzeichnung ab. So sichern Sie sich vor jeglichen Problemen ab;
  • Wenn Sie keine Lust darauf haben, Ihr Auto abzumelden, gibt es immer jemanden, der dies gerne für Sie übernimmt.

5. Die Bezahlung: Nur mit einer vertrauenswürdigen Bank!

Das Problem:

Geld kann ein heikles Thema in vielen Branchen sein, und die Automobilindustrie bildet da keine Ausnahme: Schecks platzen, Leute zahlen ihr Geld aus PayPal aus, Bargeld wird gefälscht, etc.

Wie gehe ich vor?

  • Begleiten Sie den Käufer zum Geldautomaten, damit Sie als Zeuge bei der Auszahlung dabei sind;
  • Benutzen Sie „Easy Car Pay“, eine Zahlungsmethode, in der, das Geld auf ein deutsches Bankkonto überwiesen wird. Sie bekommen dann eine Bestätigungs-SMS;
  • Verkaufen Sie Ihr Auto an einen Partner bei dem Sie Ihr Geld sofort und sicher auf Ihr Bankkonto überwiesen bekommen.