Das erste Automobil wurde in den Opelwerken bereits 1899 produziert. Es handelte sich dabei um das Patentmodell für einen Motorwagen mit dem Namen „System Lutzmann“. Lutzmann war der Konstrukteur des Modells. Die Geschichte des Opel-Unternehmens begann aber bereits im Jahr 1862, allerdings produzierte dieses vorerst lediglich Nähmaschinen und später auch Fahrräder. Erst im Zuge einer Industriekrise, die auch den Absatz von Fahrrädern negativ beeinflusste, stieg Opel in die Automobilherstellung ein. Mit der Präsentation des ersten Modells, das auch auf der ersten IAA vorgestellt wurde, wurde der Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Konzerns gelegt. Dieser befand sich von Anfang an auf Erfolgskurs und verfügte ab 1924 als erster deutscher Automobilhersteller über Fließbänder, die eine günstigere Produktion und somit eine Autoherstellung für eine breitere Schicht der Zivilbevölkerung ermöglichte.
Nach wirtschaftlichen Einbußen aufgrund der Weltwirtschaftskrise wurde Opel 1929 zu einer Aktiengesellschaft und Teil von General Motors. Der Stammsitz blieb aber in Rüsselsheim am Main. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Opel vier Modelle im Angebot: Im Mittelklassebereich stellte man den Kadett und den Olympia mit Vierzylinder-Motor her, im Hochklassebereich den Kapitän und den Admiral mit Sechszylinder-Motor.
Ab 1940 durften keine Zivilfahrzeuge mehr hergestellt werden. Erst 1947 wurde die Produktion derselben dann wieder aufgenommen und der Konzern führte die Arbeit an den Modellen Olympia und Kadett, den ehemaligen Erfolgsmodellen, wieder fort.
Ab den 90ern sah sich Opel wieder wirtschaftlichen Schwierigkeiten gegenübergestellt, die aus zu strengen Sparmaßnahmen und damit verbundenen Qualitätseinbußen resultierten. Letztere wurden aber im Zuge von Gegenmaßnahmen wieder eingedämmt und der Opel Astra darf sich über die Ernennung zum Auto des Jahres 2016 freuen.
Der Opel Astra ist das meistgebaute Automodell von Opel. 1936 wurde er erstmals hergestellt und hat seit damals nichts an Aktualität verloren. Sein Vorgänger war der Opel Kadett, der bis zur Baureihe E seinen Namen beibehielt. Ab der Baureihe F erhielt er 1991 seinen neuen Namen, Astra F. Wurde der Astra anfangs noch wegen seines hohen Gewichts und seiner wuchtigen Bauweise bei gleichzeitig sparsamen Platzangebot kritisiert, wurden diese Mankos im Laufe der Zeit ausgemerzt. Mittlerweile ist der Opel Astra, der schon in der zehnten Generation als Opel Astra K erhältlich ist, leichter und sparsamer beim Treibstoff geworden. Für besonderen Fahrkomfort sorgen unter anderem die bequemen Sitze.
Der Opel Astra kann auf eine erfolgreiche Geschichte und eine lange Tradition zurückblicken. Er gehört in Deutschland zu den meistzugelassenen Autos und steht nicht nur als Neuwagen sondern auch als Gebrauchter hoch im Kurs. Das verwundert auch nicht weiter, immerhin überzeugt er durch Fahrkomfort ebenso wie durch eine qualitativ hochwertige Bauweise. Gegen Rost sind vor allem die aktuelleren Baureihen ab 1998 gefeit.
Wenn auch Du mit einem zuverlässigen gebrauchten Opel Astra unterwegs sein möchtest, klick Dich auf wirkaufendeinauto.de durch unser Angebot. Das breite Spektrum an Opel Astra-Varianten erlaubt es allen Interessierten, ihr persönliches Traummodell zu finden.
Der Opel Astra G ist in verschiedenen Varianten erschienen. Mit Schrägheck wurde er sowohl drei- als auch fünftürig hergestellt, als Limousine viertürig und als familienfreundlicher Kombi fünftürig. Zweitürig wurden das Coupé und das Cabrio angeboten, ebenso die Lieferwagenausführung, die in Deutschland aber nicht regulär verfügbar war.
Verschiedene Ausstattungsvarianten bedingen die umfangreiche Auswahl an Modellen. Den Opel Astra G kann man in den Ausführungen Basis, Comfort, NJoy, Sportive (später Sport), Eco, Eco4, Selection, Elegance, Fresh sowie in zahlreichen Sondervarianten erstehen. Für alle, deren Herz für sportliche Fahrzeuge schlägt, wurde die OPC-Variante entwickelt. Die Abteilung für Motorsport war an der Entwicklung dieser Ausführung mitbeteiligt und konnte aus dem Motor eine Mehrleistung von 18kW herauskitzeln. Während sich die Sportlichkeit vorerst auf das Fahrzeuginnere beschränkte, wurde beim OPC 2 auch das äußere Erscheinungsbild angeglichen, etwa durch einen Sportgrill und geänderte Front- und Heckschürzen.
Somit ist er auch für all diejenigen, die einen Opel gebraucht kaufen wollen, interessant, denn sowohl für Familien als auch für Liebhaber der sportlichen oder offenen Modelle steht eine Auswahl bereit.
Serienmäßig wurde der Opel Astra G mit einer Servolenkung, Airbags, ABS, EBV und einer Wegfahrsperre ausgestattet. Zahlreiche Extras waren gegen einen Aufpreis erhältlich. Der Astra G war das erste Opel-Modell mit einer vollverzinkten Karosserie und einer Durchrostungsgarantie von immerhin zwölf Jahren. Das macht ihn auf dem Markt für Gebrauchtwagen zu einem begehrten Fahrzeug. Denn standen vorhergehende Opel Astra Modelle noch im Ruf rostanfällig zu sein, konnte der Opel Astra G dem schnell entgegenwirken.
Als Benziner kann der Opel Astra G eine Motorenleistung von 65 bis 200 PS beziehungsweise 48 bis 147kW aufweisen, in der Ausführung mit Dieselmotor 68 bis 125 PS beziehungsweise 50 bis 92 kW. Sein CO2-Ausstoß beträgt durchschnittlich 214 g/km und er benötigt im Durchschnitt 6,1 Liter auf 100 Kilometern. Damit ist er innerhalb seiner Klasse ein verbrauchsmoderates Fahrzeug.
Wenn Du auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen bist, der genau Deinen Bedürfnissen entspricht, wirst Du bei der großen Auswahl an Opel Astra G-Ausstattungsvarianten mit Sicherheit fündig. Die Qualitäten des Astra G sind, dass er die Mängel seines Vorgängers wettgemacht hat und so nicht nur mit der Rostresistenz punkten kann, sondern auch mit dem Einsparungspotential beim Kraftstoff von bis zu 20 Prozent. Die Verarbeitung bei diesem Modell ist wesentlich solider als beim Vorgänger Opel Astra F. Gute Bremsen und eine ausgewogene Federung sowie Stabilität für eine sichere Straßenlage sind weitere Pluspunkte. Sieh Dich auf wirkaufendeinauto.de nach Opel Astra G-Modellen um und finde auch Du Deine Traumvariante des Opelklassikers.
Der Nachfolger des absatzstarken Opel Kadett war der Opel Astra ab der Generation F. Auf den Kadett E folgte also das Modell Astra F, das mittlerweile in der zehnten Reihe als Astra K (auf H folgte J) auf dem Markt ist. Der Opel Astra H war der Nachfolger des Astra G, der als erstes Opelmodell über eine vollverzinkte Karosserie verfügte und somit eines der größten Mankos seines Vorgängermodells, die Rostanfälligkeit, ausglich. Die achte Baureihe, der Astra H, trug durch seine hochwertige Verarbeitung weiter dazu bei, das Image von Opel wieder zu verbessern. Der Opel Astra H wurde in Deutschland von 2004 bis 2010 produziert und erhielt 2006 ein Facelift. Die stetige Verbesserung der Astra-Serie brachte dem aktuellen Modell das Prädikat „Auto des Jahres 2016“ ein.
Der Opel Astra H ist als Fünftürer als Schrägheck oder Kombi verfügbar. Auch ein dreitüriges Schrägheck wurde produziert, außerdem ein viertüriges Stufenheck und eine Zweitürervariante als Cabrio oder Lieferwagen.
Für eine große Bandbreite an Modellen sorgt der Umfang an Ausstattungsvarianten. Neben seiner Basisform ist er auch als Version Black & White, Edition, Navi (mit eingebautem Navigationssystem), Innovation, Endless Summer (die Cabrioversion), Sport oder Cosmo erhältlich. Wie schon sein Vorgänger wurde auch der Astra H als besonders PS-starke Sportversion unter dem Namen OPC auf den Markt gebracht. Sowohl Liebhaber und Liebhaberinnen der sportlichen Varianten als auch Familien mit Kindern werden im Sortiment an gebrauchten Opel Astra H fündig werden.
Der Opel Astra H ist als Benziner, mit Dieselmotor, aber auch mit Benzin/Diesel Motor auf dem Markt. Der Benziner kann ein Leistungsspektrum von 75 bis 240 PS beziehungsweise 55 bis 177kW aufweisen, der Dieselmotor verfügt über eine Bandbreite von 59 bis 110 PS beziehungsweise 80 bis 150 kW. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß des Opel Astra H bewegt sich zwischen 119 und 228 Gramm pro Kilometer. Der Tank fasst 52 Liter und der Opel Astra H ist in der Grundvariante mit einem Fünfgang-Getriebe ausgestattet.
Die breite Auswahl an Ausstattungsvarianten ermöglicht es, ein den eigenen Bedürfnissen entsprechendes Modell unter den Opel Astra H zu finden. Die achte Astra-Baureihe punktet durch hochwertige Materialien und eine solide Technik, wodurch Opel weiterhin dazu beigetragen hat, die Minuspunkte der Vorgänger aus den 90er-Jahren wettzumachen. Dies betrifft vor allem das Rostproblem, das seit der Vollverzinkung der Karosserie schon bei der siebten Baureihe in den Griff bekommen wurde.
Bei gebrauchten Opel Astra H ist auf die Bremsen zu achten, da sie teilweise unter stärkerem Bremsscheibenverschleiß als vergleichbare Modelle leiden. Der Astra H überzeugt ansonsten durch die hochwertige Verarbeitung, kratzbeständige Oberflächen, das großzügige Platzangebot und bequeme Sitze. Somit steht auch dieses Modell nach wie vor als Gebrauchtwagen hoch im Kurs.